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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Wir sehen Neuseeland am liebsten von oben

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Gestern hat uns Big G spontan gefragt ob wir mit auf den Mount Manaia wandern wollen. Na klar wollten wir, jetzt wo wir schon etwas geübt sind. Oder eher ich, Jonathan geht ja mit Leichtigkeit überall hinauf.   Der Mount Manaia ist am Rande der Whangerei Heads und wir sind am Hafen entlang dort hingefahren.  Big G hat im Moment Besuch aus Australien und wir haben die beiden die vielen 100 Stufen hinauf begleitet. Es war eine super Aussicht. Der Weg führte um den Berg herum und über viele, viele Treppen. Denselben Weg ging es dann auch wieder runter und am Boden zurück gab es einen Meinungsaustausch ob Treppen runter oder rauf anstrengender ist...  Als Kröhnung des Tages haben wir dann von Graemes Mama ein Festmal serviert bekommen - Rindertafelspitz mit Senfsauce, Brokkoli und Blumenkohl mit weißer Sauce, Erbsen, Kürbispüree und Kaftoffelstampf... Wie gesagt ein überaus üppiges Festmal. Nun bleiben eine weitere Nacht im Vorgarten und werden uns morgen auf den Weg südlich von Auckland m

Alter Freund Big G

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Wie schon angekündigt sind wir heute morgen auf den Felsen namens Maungaraho nahe Dargaville gestiegen. Der Weg darauf war nur für erfahrene Wanderer empfohlen, da der Gipfel über steile Wände und Ketten erklommen werden muss. Das war aber nur ein bisschen Morgensport für uns. Danach sind wir nach Whangerei gefahren um unserem Kumarafreund big G (Graeme) einen Besuch abzustatten. Der hat uns allerdings direkt in sein Haus auf Tee und Kekse eingeladen und ist dann mit uns auf einen super Aussichtspunkt über Whangerei gefahren. Da wir uns heute kurz halten wollten hören wir jetzt auf und legen uns in seinem Vorgarten schlafen.

Goodbye Dargaville

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Gestern nach traurigem Abschied von unseren Freunden mit denen wir den  letzten Monat zusammengelebt haben, haben wir uns auf den Weg nach Pouto gemacht. Das Haus und die Arbeit hinter uns zu lassen war zum einen etwas traurig, da wir dort einen geregelten Tagesryrhmus und gesellige Stunden hatten, andererseits ist es super, da wir nun endlich jeden Tag ein neues Stück Neuseeland erleben. Nach Pouto wollten wir, weil uns der älteste hölzerne Leuchtturm Neuseelands und die zweistündige "Wanderung" dorthin über den weiten Strand vorbei an Schiffwracks, Seehunden und allerlei Vögeln empfohlen wurde. Nach einer richtig ruhigen Nacht am Meer in Pouto machten wir uns auf den Weg. Die Schiffwracks waren weniger beeindruckend als erwartet, gestrandete Holzbalken mit rostigen Nägeln. Die Seehunde wollten sich uns nicht zeigen, allerdings haben wir den Abend davor sehr lange einen Seehund beobachten können - oder er uns, wir sind uns nicht so sicher. Die W

Well done!

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Gestern haben wir es endlich geschafft. Wir dachten Anfang der Woche schon das wir Freitag fertig sein müssten, aber dann hat das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.  Dienstag und Mittwoch war wieder total schlechtes Wetter so das wir Mittwoch einen gezwungenen day off machen mussten. Donnerstag konnten wir dann wieder wie gewohnt los aber der Boden war so nass und fest das wir ewig für eine Reihe brauchten. Wir haben nicht einmal die Hälfte von dem geerntete was wir sonst ein einem Tag schafften.  Die letzten "paar" Reihen war sehr mühsam und zogen sich dann letztendlich bis gestern (Sonntag) hinaus. Selbst als wir gestern morgen zur Arbeit gingen war noch nicht klar ob wir fertig werden. Einigen war es dann nicht mehr wichtig ob sie alle kumaras erwischen, die Zeit rannte uns davon und jeder wollte bis 17 Uhr alle Reihen geerntet haben. Nach 5 Wochen Kumaras ernten und den letzten 2 Wochen mit Regen Wetter reicht es dann auch.  Es war eine super Erfahrung, w

Not macht erfinderisch...

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                     Heute war ein verrückter Tag. Wir waren 2 Stunden arbeiten und hatten dann 2 Stunden Pause weil es wieder wie aus Eimern geregnet hat und dann waren wir nochmal für 4 Stunden arbeiten. Aber die Zeit ging auch vorbei. Dann wollten wir uns für morgen zum Lunch, wie üblich Brötchen belegen. Doch die waren dann blöderweise angeschimmelt. Total unpassend da wir keine Lust mehr hatten in die Stadt zu fahren um neue zu kaufen. Aber die Not macht erfinderisch. Wir hatten nun schon zweimal Pizza mit einem ziemlich guten selbstgemachten Teig gemacht. Also wieso sollten wir daraus nicht auch ein paar Brötchen backen können. Gesagt getan, Jonathan kann alles! ;)                        Zum Frühstück gibt's dann noch selbst gebackenen  Schoko-Bananenkuchen. Falls ihr selber Lust habt zu backen, es sind beides ziemlich schnelle und einfache Rezepte: Pizzateig: 2 Teile Mehl  1 Teil warmes Wasser  Hefe ( wir nehmen self raising flour) Etwas Ö

Ein Monat erst unterwegs :)

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              Es ist uns aufgefallen, dass wir heute vor einem Monat in Deutschland los sind. Also für uns "erst vor einem Monat" für andere vielleicht "schon einen Monat". Uns kommt es vor als hätten wir nie was anderes gemacht. Zur Zeit hängen wir hier etwas in unserem Camphouse rum, da es hier in Dargaville so sturmt und regnet, dass wir diese Woche entweder gar nicht oder nur ein paar Stunden (2 - 4h) am Tag arbeiten konnten.  Was man an einem Regentagen hier macht? Ja das fragen wir uns auch immer aufs neue :)  Entweder spielen wir was oder backen Kuchen oder präparieren unser Auto. Also uns fällt immer irgendwas ein.  Durch die Zeitumstellung am 1. April wird es zur Zeit ungewohnt früh dunkel und wir kuscheln uns ziemlich schnell ins Auto, weil das unglücklicherweise auch wärmer ist wie im Haus :/. Die Kiwi's haben es nicht so drauf mit Isolierung oder Heizungen im Haus, aber Hauptsache heißes Wasser für die Dusche funktioniert :).  

Happy Easter

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Erstmal wünschen wir allen frohe Ostern! 🐇 Den Ostersonntag haben wir bei den Kumaras verbracht, dafür hatten wir heute, den Ostermontag unseren day off. Zum Frühstück hat Jonathan uns Osterspiegeleier gebraten. Damit hatten wir genug Energie um in den Tag zu starten. Durch unsere schottischen Mitbewohner haben wir einen guten Tip bekommen für einen relativ entspannten Walk an die Kauri coast zum Ripiro beach.  Zuerst haben wir den Anfang verfehlt und standen in einer Sackgasse, aber als wir die Augen richtig aufgemacht hatten fanden wir an einem Zaun mit einer Treppe zum darüber steigen, das Hinweisschild. Der Wanderweg führte etwa 1,5km über privates Farmland und mehrere Zäune an Kuhherden vorbei. Nachdem recht eintönigen Marsch gelangten wir durch ein kleines Wäldchen mit gebogenen Ästen zu einem kleinen hübschen Wasserfall am Strand. Nachdem wir den Strand und Jonathan die Dusche unter dem Wasserfall genossen hatten ging es die selbe Strecke zurück zu den