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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

Noch'n Gedicht

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Wir fuhren weiter, von Oamaru, ins nächste Kaff namens Timaru. Auf der Fahrt passierte nicht sehr viel, Reim hier, Reim da, das ist mein Stil. Timaru ist ein Ort am Meer, dort hofften wir auf Pinguine - sehr! Das war dort schwerer, denn die blauen Zwergpinguine kann man erst im dunkeln schauen. Wir kochten erst und dann gings los, Die Freude bei Sicht war riesengroß! Erst einer und dann viele mehr, wo kommen die denn alle her?! Die haben Federn, keine Haare die kleinen, süßen Vogelpaare. Am nächsten morgen, es war nicht kalt, war Astrid Mitte 20 alt. Nicht alt, was sag ich bin ich dumm? Halt etwa 23 jung!, Das Frühstück ist uns gut bekommen, bei blauem Himmel und zwei Sonnen. Ich gebe zu, es war nur eine... War leichter mit dem rumgereime. Im Schwimmbad saßen wir im Wasser lang, mit Sauna und auch Dampfbadgang. Am Mittag wollte Astrid Kuchen, wir gingen los ein Café suchen. Astrid trank ne Schokolade danach gings weiter an die Promenade. Am Stran

Tierwelt hier und da

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Unser ruhiger Tag in Dunedin war mal wieder nix besonderes. Alte Gebäude, einiges an Streetart, Lärm und viele Menschen. Ein Gang durch den botanischen Garten war ganz amüsant, dort kann man allerlei Papageie anschauen. Und Blumen. Danach ging es an der steilsten bewohnten Straße der Welt vorbei und auf einen Aussichtspunkt über der Stadt. Den gestrigen Tag haben wir eher unspektakulär verbracht. Wäsche waschen, Trinkwasser suchen und planen. Heute morgen sind wir dann in Warrington aufgewacht. Von dort aus sind wir dann in Richtung Moeraki gefahren. Ein kurzer Stopp für einen kleinen Küstenrundweg wurde zu einem doch etwas längeren und lohnenswerten Abstecher und der Halt bei einer Seehundkolonie bereitete uns auf das Abendprogramm vor: In Moeraki gibt es einen Leuchtturm an dem sich Seehunde und gelbäugige Pinguine öfters zeigen. Da die Pinguine erst gegen Abenddämmerung an Land kommen stellten wir uns bei Ankunft auf längeres warten im Küstenwind ein.

Rohan

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Wir haben uns vom Southland verabschiedet und haben in den letzten Tagen einen "Abstecher" (500km) ins Inland gemacht. Der ausschlaggebende Grund für den weiten Weg war Rohan, das Herrschaftsgebiet der Pferdeherren aus Herr der Ringe. "Das sanfte Hügelland mit seinen charakteristischen Felstürmen und weiten Fernblicken lud zum Vergleich der Riddermark geradezu ein." So steht es in unserem Herr der Ringe Reiseführer - Das wollten wir sehen. Es befindet sich in der Nähe von Alexandra, einer Stadt in den Bergen, die sich uns sehr neblich zeigte. Die Fahrt dorthin unterbrachen wir nur für einen kurzen Abstecher zu einer Hängebrücke, weil egal wie oft man welche sieht, Spaß machen sie immer. Der blaue Himmel mit strahlender Sonne wurde bald zu Nebel, in dem kaum etwas zu sehen war, was die Sicht beim Aussichtspunkt über Alexandra etwas einschränkte... Wir entschieden uns, Rohan erst am nächsten Tag zu besuchen... Um dorthin zu gelangen mussten wir ins Land
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Nachdem wir unseren gestrigen Tag damit verbracht haben leider nicht all zu aktiven Delphinen beim schwimmen zuzusehen, von denen allerdings kein Bild Blogwürdig ist, einen kurzen Abstecher zu den Niagarafalls gemacht haben und letztendlich ganze drei gelbäugige Pinguine bei eisiger Dämmerung beobachtet haben wurden wir heute morgen bei ungemütlichem Nieselwetter wach. (Vergessen und schwer einzufügen in diesen ewig langen Satz ist ein fetter Seelöwe am Strand und unser Spaziergang zum südlichsten Punkt der Südinsel Neuseelands) Heute hatte ich das Ruder in die Hand genommen und unsere Fahrt inklusive Zwischenstopps geplant. Astrid war zwar zuerst am hadern ob es sich bei diesem Wetter überhaupt lohnt aus dem Van zu gehen, aber nach meiner kurzen, Experteneinschätzung, dass dies das perfekte Wasserfallwetter sei wurde sie doch aktiviert. Koropuku Falls hieß der erste Halt, der erste 40-Minuten Walk. Der Wasserfall kam unerwartet, echt klasse, wenn der Tag so sta

Vanleben im Winter

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Auf Wunsch von meiner lieben Mama schreiben wir heute einen durchschnittlichen Tagesablauf, wie wir im Winter campen:  Eigentlich ist es ziemlich gleich wie im Sommer, nur kälter. :) Häufig gibt es Momente in denen wir uns den Frühling und Sommer herbeisehnen. Dann hoffen wir, wird vieles einfacher und entspannter. Morgens klingelt der erste Wecker um 7, einfach nur um erstmal wach zu sein. Der erste Blick aus dem Fenster, dunkel und kalt, ist immer Grund genug noch im Bett liegen zu bleiben oder weiter zu schlafen.  Zwischen 8 und 9 sind wir dann meistens überschlafen und hungrig und stehen zum Frühstücken auf. Erstmal ziehen wir uns sämtliche Klamottenschichten an, denn nur beim Sitzen und Essen wird es schnell kalt.  In der Zeit in der wir frühstücken hat das Auto Zeit Innen zu trocknen, was im Winter sehr lange dauert und wenn auch noch keine Sonne scheint dauert es gleich doppelt so lange. Deshalb spülen wir erstmal alles dreckige Geschirr, was wir haben, inklusive dem vom Voraben

Milford Sounds

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Nach Wanaka haben wir einen kurzen Stop in Arrowtown gemacht, einer kleinen süßen Goldgräberstadt und sind von dort aus über Queenstown nach Glenorchy gefahren. Viel zu sehen gab's dort für uns nicht aber für einen kleine Spaziergang um die "Lagoon" und einen Sprung ins kalten Wasser des lake Wakatipu, hat sich die schöne Fahrt am See entlang gelohnt. Auf dem Zurück machten wir dann für einen Tag Halt in Queenstown. Eine sehr schöne Stadt am See inmitten der Berge. Größere Städte meiden wir am liebsten aber Queenstown hat uns gut gefallen. Wir haben einen kleiner Spaziergang durch den Stadtgarten gemacht und kauften uns dann einen Fergburger, der so begehrt ist, dass man egal um welche Uhrzeit dafür anstehen muss. Dem Hype sind wir gefolgt und es hat sich tatsächlich gelohnt. Ziemlich lecker! Am Donnerstag sind wir dann endlich zu den Milford Sounds gefahren. Der Wetterbericht hat uns nur Gutes versprochen und so haben wir geplant den Gerturde Sattle