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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

White Island

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Inzwischen sind wir in Whatakane. Hier hatten wir eine Tour nach White Island gebucht und hofften die letzten Tage dass die Wettervorhersage nicht stimmt. White Island ist eine 50 Kilometer vom Festland entfernte Insel und der aktivste Vulkan in Neuseeland. Wir warteten also gestern Abend auf den Bescheid, ob den unsere Tour stattfindet oder nicht und bekamen eine Mail, in der uns erklärt wurde, dass uns am nächsten Morgen Bescheid gegeben wird. Morgens um acht bekamen wir dann endlich die erlösende Mail, dass unsere Tour um halb zehn starten wird und wir machten uns bereit. Wir checkten auf unser Boot, Phoenix ein, und um zehn Uhr fuhren wir endlich los. Schon nach wenigen Minuten wurden uns zwei Dinge klar: -Wir verstanden, weshalb Seekrankheitstabletten empfohlen waren. -Wir verstanden auch weshalb so viele Touren abgesagt werden, auch wenn das Wetter an Land super aussieht, weil in unserem Fall, bei strahlend blauem Himmel und keinem Pups von Wind, übergab sich schon d

Top 1 Waterfall?

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An unserem vorletzten Tag in Rotorua machten wir uns auf ins Wai-o-Tapu Wonderland. Auf dem riesigen Gelände gibt es viele verschiedene thermale Naturphänomene zu betrachten, in allen Farben, Gerüchen und sonstigen Formen. Allerdings wurde unsere Vorfreude direkt bei der Ankunft durch die Massen von Menschen allein auf den Parkplätzen getrübt. Wir wussten zwar wie bekannt der Ort ist, mit so vielen hatten wir aber nicht gerechnet. Auch der Preis, den man zahlt um einen ein bis zweistündigen Spaziergang zu machen kann sich sehen lassen. Trotzdem taten wir es und liefen los. Dampfende Pools in grün, gelb und blau, rauchende Löcher, rote, gelbe, grüne, blaue (lieber Martin komm und schaue) Steine, und zu guter Letzt der berühmte Champagne Pool mit dem grell orangenen Rand, machten den Spaziergang spannend. Im direkten Anschluss fuhren wir zu einem Mudpool, und bei dem muss ich anmerken, dass die mich ja sowas von begeistern. Ein blubbernder Matschsee, der

Warten auf Regen

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Im Anschluss an Hobbiton sind wir nach Rotorua gefahren. Die Gegend ist für Dampfende Seeen, Schlammpools und Geysire bekannt. Unser Nachtlager schlugen wir direkt neben einem Park auf, in dem es so einen dampfenden See gibt. Das mag ja für die Augen ganz schön sein, die Nase muss sich allerdings erst daran gewöhnen. Es stinkt hier nämlich an den meisten Orten entzückend nach Schwefel, besser bekannt als faule Eier. Wenns nix kosch´d b´mängelt man nix, sagt der Badner der schwäbisch lernt, von daher akzeptierten wir diesen kostenlosen Ort. Auf der Fahrt haben wir den ersten Halt bei den Blue Springs gemacht, einer Frischwasserquelle mit extrem klarem Wasser, wir liefen aber nur ein paar Minuten am Wasser entlang und fuhren dann weiter und hielten als nächstes auf einer Blaubeerfarm, verdrückten Blaubeermuffin und Pancake und gönnten uns ein Fläschchen Likör. Ansonsten verbrachten wir den übriggebliebenen Tag mit einem kurzen Sonntagsspaziergang durch das Städchen. Am nächst