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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Schildkröten und Quallen

Da wir etwas mehr Zeit eingeplant hatten, sind wir am Donnerstag früh mit der lokalen Fähre in circa vier Stunden nach Lombok gefahren. Schon auf der Fahrt zum Hotel fanden wir Lombok viel schöner als Bali. Super Straßen, auf den ersten Blick weniger Müll und der Tourismus ist hier erst im Kommen, dafür gibt es aber schon reichlich tolle Hotels und schöne Restaurants. Am nächsten Morgen ging es dann los an den Flughafen um Michael, Astrids Bruder, abzuholen. Wir wollten ihm direkt ein balinesisches Gefühl vermitteln und holten ihn deshalb mit dem Roller ab. Damit er dann  noch in Urlaubsstimmung kam genossen wir den Pool und das Meer in vollen Zügen. Mit den Rollern erkundeten wir dann noch eine Ecke der Insel. Wir fuhren durch einen Affenwald, in dem am Straßenrand immer wieder hungrige und neugierige Affen auf einen warten, um Roller auszurauben und Jonathans anzugreifen. Dann ging es weiter zu ein paar Wasserfällen und Aussichtspunkten.  Vor einer Woche gab es auf Lombok ein st

Bilder zu den letzten zwei Blogs

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    Das berühmte Himmelstor     und die Schlange dazu   Der Wassertempelparcour   der restliche Park war fast Menschenleer   Sonnenaufgang auf dem Fischerboot   und Jonathan beim Angeln   idyllisches Baumhaus   Diamond Beach   So sieht es nicht nur an diesem Strand aus.   Wellen machen Spaß   Broken Beach   Angels Billabong   Der berüühmte Kelingking Beach   Der Weg   ist steil

Nusa Penida

Von Amed gings per Taxi nach Padangbai von wo aus wir mit einem Speedboat nach Nusa Penida fahren wollten. Schon allein der Weg auf das Boot war ein Abenteuer denn um an Bord zu kommen musste man auf eine Plattform kommen die allerdings noch im Meer schwamm. Die Plattform wurde dann per Hand mit Seilen an den Strand gezogen wo wir dann schnell (hier waren großen Wellen) über eine klapprige Brücke drauf gehen mussten. Dann endlich saßen wir im Boot, hatten aber keine Ahnung wie lang die Fahrt ging. Das war aber nicht schlimm, wir warteten einfach ab. Eine halbe Stunde später kamen wir dann auch, schneller als erwartet, in Nusa an. Der erste Anblick gefiel uns schon ein wenig besser als Bali, denn wir legten an einem Steg über blauem Wasser und hellem Sandstrand an. Direkt am Hafen mieteten wir uns einen Roller und fuhren direkt zu unserer ersten Unterkunft. Die erste Nacht hatten wir nämlich in einem Baumhaus gebucht welches mit bestem Ausblick hoch über einem Strand liegen sollte. Wi

Amed

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  Bilder hochzuladen dauert hier sehr lange deshalb werden wir das wohl im nächsten Hotel machen. Das eine Bild hat jetzt ne gute halbe Stunde gedauert. Viel Spaß beim Lesen. Die letzten Tage haben wir in Amed verbracht. Amed ist ein kleines Grüppchen von Küstendörfern, die etwas abseits der Touristenmengen liegt und sich fast ausschließlich von Fischerei ernährt. Die ersten drei Tage haben wir uns hier damit beschäftigt an verschiedenen Orten zu schnorcheln, da wir allerdings keine unterwassertaugliche Kamera besitzen gibt es dazu keine Bilder. Die erste Schnorchelsehenswürdigkeit war ein gesunkenes US-Schiff alias Wrack, das vielen verschiedenen Fischen ein Zuhause bietet. Der erste Eindruck im Wasser war natürlich "wow, viele bunte Fische, Seesterne und Krebse". Wenn man unsere Schnorchelerfahrung von Neuseeland zu Bali vergleichen müsste könnte man sagen Goldfischglas gegen Findet Nemo. Allerdings ist das hier Findet Nemo mit sehr viel Müll, denn das war der di

Genug von Ubud

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Wir sind jetzt offiziell eingelebt. Was man in Bali keinesfalls verpassen sollte sind Reisterrassen. Zwar fährt man sozusagen permanent an Reisfeldern vorbei, diese sind jedoch keinesfalls mit den großen Reisterrassen zu vergleichen. Nach zwei Stunden durch das riesige Gebiet schlendern hat es dann aber auch wieder gereicht. Etwas anstrengend war auch, dass man alle zwei Meter um eine Spende gebeten wurde weil das Land den Besitzer wechselte, diese sind aber schon über wenige tausende Rupien froh was unter 10 Cent sind.        Danach haben wir die Königsgräber gesucht. Da wir hier offline unterwegs sind und die Kommunikation mit den Balinesen des öfteren eingeschränkt ist haben wir diese aber leider nicht gefunden. Wir haben uns mit einem Wassertempel zufrieden gegeben.    Am Abend sind wir das erste Mal ans Meer gefahren. Dort ins stürmische Meer ist ein besonderer Tempel gebaut. Man kann ihn nur bei Ebbe betreten was wir allerdings eh den Gläubigen überlass

Erste Eindrücke

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Den ersten Kulturschreck haben wir nun gut überstanden. Der nächste Punkt auf der To-Do-Liste war dann einen Roller zu mieten. Nach unserer rasanten Autofahrt vom Flughafen zum AirBnB waren wir da schon ein wenig eingeschüchtert. Trotzdem fanden wir schnell einen roten Roller für den richtigen Preis mit dem wir dann recht ruckfrei in die richtige Richtung losrasten. Schon nach den ersten Metern war ich (Jonathan alias der Fahrer) totale sicher mit dem Roller unterwegs. Es gibt echt wenig zu beachten, beziehungsweise alles was ich gelernt habe im Straßenverkehr zu beachten ist unwichtig. Also: -Rote Ampeln sind egal. -In Einbahnstraßen fährt man EINfach in die Richtung, in die man mag (deshalb heißen sie EINbahnstraßen) -Hupen heißt nicht "Du Depp" sondern "Hallo, hier komm ich" -Wenn du nicht um die Ecke siehst nicht bremsen sondern hupen -Wenn du jemandem die Vorfahrt nimmst auch hupen -Wenn du dir unsicher bist hupen -Kreisverkehre gibt es zwar, aber wen