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Es werden Posts vom Juli, 2018 angezeigt.

Zurück in vier Wänden

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Heute schreibe ich einen  Blogeintrag von unserem Sofa aus, eingekuschelt in unserer  Kuscheldecke mit Blick auf das Feuer im Ofen und kann ihn mit unserem eigenen WLAN hochladen. Ja das sind die Vorteile vom Wohnen in einem Haus und nicht im Auto. Wir sind seit  Montag in Ealing in der Nähe von Ashburton. Rings um uns herum gibt es eigentlich nur viele Felder, Kühe und Farmen. Das Schöne an dem flachen Land sind die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Auf einer der Farmen um uns herum arbeiten wir. Wie schon erwähnt helfen wir bei der Kälberaufzucht. Also eher Ich als Jonathan, er ist eher für die Farmarbeit zuständig. Im Moment können wir noch nicht so viel über die Arbeit und den Ablauf berichten, da wir wie auf heißen Kohlen sitzen und warten bis die Kälbchen auf die Welt kommen. Am Mittwoch war Jonathan schon mit dabei die schwangeren Kühe von einer etwas weiter entfernteren Weide zur Farm zu bringen. Dafür fährt er ganz freudig mit dem Quad hinten Ihnen her und treibt sie hup

Akaroa & Christchurch

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Am letzten Morgen in Hamner Springs hat uns der Regen dazu gebracht lange auszuschlafen. Gegen Mittag machten wir uns dann auf um nach Christchurch zu fahren. Dort kamen wir allerding so spät an, dass wir nur durch die Stadt gefahren sind ohne sie anzuschauen. Geschlafen haben wir östlich von der Stadt, wo eine Halbinsel beginnt, die durch ihre vielen Buchten von oben wie ein Zahnrad aussieht. Über steile und schmale Schotterstraßen haben wir uns einige der Buchten angeschaut und sind kurz bevor wir in Akaroa ankamen noch auf einen windigen Aussichstpunkt hochgelaufen. Akaroa ist die einzige Stadt auf der Halbinsel und dort kann man super essen und bummeln. Am Tag darauf wollten wir ans äußere Ende, den Akaroa Head fahren. Dort gibt es wunderschöne Aussichten und ursprünglich stand da der Leuchtturm, der allerdings nach Akaroa umplaziert wurde. Die nur für von vier Rädern angetriebenen Geländewagen empfohlene Strecke machte unser Toyota ohne Probleme. Den letzten Kilomet

Arthurs Pass & Lewis Pass

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  Spontan haben wir unsere Pläne geändert. Da wir ab dem 16. Juli etwa acht Wochen bei der Aufzucht von Milchkälbern auf einer Kuhfarm helfen werden war uns der verbleibende Zeitraum zu knapp um in Richtung Mount Cook und Lake Tekapo zu fahren. Diese Zeit wollten wir nutzen um den Arthurs und den Lewis Pass zu fahren. Das heißt einmal Westküste und zurück. Wir starteten an einem strahlend blauen Tag, passierten den riesigen Donut in Springfield und schauten uns direkt Castle Hill an. Das ist ein Ort am Fuße des Arthurs Passes, an dem verrückt geformte Felsen zum Bouldern oder auch nur zum fotografieren einladen. Danach haben wir uns eine 100m lange Höhle angeschaut, durch die man bei passenden Bedingungen durchlaufen kann, das war mir allerdings etwas unsicher. Wir planen dieses Abenteuer nach dem Arbeiten mit etwas besserer Ausrüstung in angriff zu nehmen. Am nächsten Tag fuhren wir nach Arthurs Village, dem höchsten bewohnten Ort Neuseelands. Dort beginnen vi