Abel Tasman National Park

Nun haben wir uns in den letzten Tagen Eindrücke vom Abel Tasman National Park gemacht. Angefangen haben wir mit einer Teilstrecke des Great Coast Walks von Totaranui nach Awaro und zurück an goldenen Sandstränden entlang und durch urigen Wald. Das Wetter war super, sodass wir auch nach halber Strecke ins Meer gesprungen sind. Dazu sagen wir nur, wer nackt badet braucht keine Bikinifigur.

















An nächsten Tag sind wir zu den Wainui Falls gefahren. Ein kurzer Spaziergang und Astrid und mir war klar, dass wir unsere heutige Badestelle gefunden haben. Zum einen weil wir gern in klarem (kalten) Wasser schwimmen, zum anderen weil der Ausblick auf der anderen Seite des Wasserfalls uns lockte dorthin zu gehen. (Die Kamera musste auf Astrids Wunsch im Rucksack mit durchs Wasser und über die Felsen). So einfach macht man aus einem 45 Minuten Walk einen Tagesausflug. Erfrischt und erschöpft schauten wir noch der Sonne beim Untergehen zu und fuhren zurück nach Takaka, in dem wir jetzt fast eine Woche leben.
















































Gestern fuhren wir dann wieder ein Stückchen zurück Richtung Motueka, um das Harwood Hole anzusehen. Den perfekten Spielplatz für einen kleinen Jungenn wie Jonathan - ein 176 Meter senkrecht abfallendes Sinkloch inmitten einer moriaähnlichen Gegend. Um dorthin zu gelangen quälten wir erst unser Auto über 11km Gravel Road und genossen dann den 45 minütigen Spaziergang durch Wald und über Stein.




























Eine Viertelstunde weiter war dann noch ein Aussichtspunkt, der ebenfalls schon allein den Weg wert wäre. Verrückte Felsen, steile Schluchten, hüpfende Jonathans und bibbernde Astrids..




Wenn man das Harwood Hole und die Wasserfälle zum Abel Tasman National Park zählt, dann sind wir von ihm bisher sehr überzeugt. Wenn man jedoch nur die berühmte Küstenstrecke und die Strände dazuzählt finden wir ihn fast eintönig. Tolle Strände gibt es viele auf der Welt aber ein 176m tiefes Loch im Boden ist seltener und Wasserfälle und Tropfsteinhöhlen sind mehr unser Ding. Wobei die Strände auch sehr schön sind und wir das Glück hatten ohne Publikum schwimmen gehen zu können.

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