Goodbye Dargaville


Gestern nach traurigem Abschied von unseren Freunden mit denen wir den  letzten Monat zusammengelebt haben, haben wir uns auf den Weg nach Pouto gemacht. Das Haus und die Arbeit hinter uns zu lassen war zum einen etwas traurig, da wir dort einen geregelten Tagesryrhmus und gesellige Stunden hatten, andererseits ist es super, da wir nun endlich jeden Tag ein neues Stück Neuseeland erleben.


Nach Pouto wollten wir, weil uns der älteste hölzerne Leuchtturm Neuseelands und die zweistündige "Wanderung" dorthin über den weiten Strand vorbei an Schiffwracks, Seehunden und allerlei Vögeln empfohlen wurde.
Nach einer richtig ruhigen Nacht am Meer in Pouto machten wir uns auf den Weg.


Die Schiffwracks waren weniger beeindruckend als erwartet, gestrandete Holzbalken mit rostigen Nägeln.



Die Seehunde wollten sich uns nicht zeigen, allerdings haben wir den Abend davor sehr lange einen Seehund beobachten können - oder er uns, wir sind uns nicht so sicher. Die Wanderung über den Strand zog sich ein wenig daher, aber letztenendes kamen wir an den Fuß des Berges auf dem der Leuchtturm steht. Das Erklimmen war dann noch eine Herausforderung aber mit dem Ziel vor Augen schafft man alles. Oben gab's als Belohnung Tee, Brot und Kuchen. 



Der Heimweg war dann super. Wir haben uns entschieden nicht denselben Weg über den Strand zu gehen sondern es über die hohen Dünen zu versuchen.
Die Strecke war dann um einiges abwechslungsreicher und zu meiner Freude fiel Astrid dann auf, dass wir irgendwann auch wieder auf Meereshöhe müssten. So nahmen wir den direkten Weg (da war kein weg) die gefühlt 200 Meter hohen Dünen herunter, was dann im Endeffekt das nicht ganz ungefährliche Highlight unserer Tour wurde.



Nun sind wir wieder nach Dargaville gefahren, verbringen hier noch eine letzte Nacht auf einem freecamp und morgen werden wir noch auf einen Felsen über Dargaville steigen um unsere abgeernteten Kumarafelder begutachten zu können, und dann geht's nach Whangerei unseren alten Freund big G zu besuchen.

Alles in allem ein sehr gelungener Einsteig auf die Straße. Jetzt heißt es nicht mehr "work" sondern "travel" :)


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