Wellington

Unsere Fährfahrt war etwas wilder als gedacht. Wegen einer Stunde Verspätung war die Sonne schon ins Wasser gefallen, und aufgrund wildem Seegangs war die Fahrt eine echte Qual. Wir hofften die ganze Zeit, dass unser Auto hoffentlich an seinem Platz stehen bleibt und nicht wild alle Autos im Umkreis rammt.


Das Ausschlafen am nächsten Tag hatten wir uns definitiv verdient. Morgens fuhren wir direkt erstmal in den Flughafen. Unbegrenzt lange, warme und kostenlose Duschen findet man nicht oft. Flughäfen können genau diesen Luxus bieten.
Erfrischt schauten wir noch Gandalf mit zwei Adlern an, die mitten im Flughafen herum fliegen.


Weiter gings zum Hollywood Zeichen von Wellington.


Und im direkten Anschluss zum Weta cave. Das ist die Firma, die für Specialeffects und Ausrüstung (Waffen und Helme und so) bei vielen, vielen Filmen zuständig ist. (Herr der Ringe, Hobbit, Avatar und weitere etwa 100 andere). Dort haben wir eine Führung gemacht, die sehr unterhaltsam und interessant war.




Als letztes für den Tag war noch der Besuch eines Denkmals für einen toten Premierminister und seine Frau geplant, das Astrid so toll fand und unbedingt sehen musste.


Das Wetter war echt schön an dem Tag also beschlossen wir noch am selben Tag auf den Mount Victoria zu laufen. Berge bedeuten immer Aussicht, aber das besondere an diesem Berg war zusätzlich, das man einen Drehort von Herr der Ringe besuchen konnte.
Hier das Bild:

Welche Person/en in welcher Szene von Herr der Ringe stell ich dar?


Nach einem Vollgepackten Tag fielen wir abends müde ins Bett.


Mittwoch. Mal wieder schliefen wir aus, da heute weniger Programm anstand.
Gegen Mittag liefen wir von unserem Freecamp aus am Meer entlang um die Red Rocks zu sehen.


Da aber ein paar Millionen alte, rote Steine im Wasser für Nichtgeologen doch nicht so spannend sind, waren für uns die vier Seehunde und der Ausblick auf die Südinsel aufregender.

Am nächsten Tag gingen wir in das nationale Museum von Neuseeland "Te Papa", welches uns mehrfach empfohlen wurde. Am meisten beeindruckt hat uns die Weltkriegausstellung über den Angriff auf die Türken. Veranschaulicht mit Waffen, Projektionen, Nachbauten und Darstellungen von Soldaten in 2,4facher Größe hat man echt eine krasse Vorstellung bekommen, was in so einem Krieg alles passiert.

Eine weitere Ausstellung über die Entwicklung von Neuseeland ( kurz gefasst grünes Land wird grau wegen Menschen) war auch Recht interessant.

Mit der modernen Kunst in der nächsten Ausstellung könnten wir nichts anfangen, und in der letzten Ausstellung über Maoris waren wir ziemlich ausgelaugt und aufnahmeunfähig.

Heute war dann letztendlich unser Stadttag. Durch Souvenirläden schlendern, Bier trinken, essen, Cable Car (Das Wahrzeichen Wellington) anschauen, Bier trinken, durch den echt schönen botanischen Gärten gehen,, essen und am Meer sitzen.
Diese Aktivitäten beschreiben unseren heutigen Tag ziemlich gut.






Nachdem wir morgen früh noch eine Abschiedsdusche im Flughafen nehmen werden wir die Stadt verlassen und die Südküste entlang fahren.

Auflösung des Rätsels:
Die Hobbits (Jonathan) verstecken sich nach dem Aufbruch aus Hobbingen vor dem schwarzen Reiter unter einer Wurzel am Straßenrand... Die Wurzel war komplett künstlich und der schwarze Reiter hatte für die Nachstellung (leider) keine Zeit.

Kommentare

  1. Beim Herr der Ringe muss ich komplett passen. Ist mir aber auch ziemlich egal ... ;-)

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    1. Dann müssen wir wohl mal einen Filmabend machen mit ganz vielen "Da waren wir"-Momenten...

      Gruß
      Jonathan (:

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  2. Frodo...was denn sonst! Astrid muss den Ringeist spielen

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