Cape Reinga.



Von den Kai Iwi Lakes mussten wir ein ganzes Stück fahren um etwas neues zu sehen. Das erste Mal hielten wir dann, um die Four Sisters und den zweitgrößten Kauribaum zu sehen. Die Four Sisters ist eine eng zusammenstehende Gruppe von vier Kauribäumen.






Der zweitgrößte Kauribaum ist massiv und hat einen Durchmesser von 6 Metern.


Mit seinen 30 Metern Höhe ist er im Vergleich zu seinem Bruder, den wir ein Stückchen weiter begutachten konnten ein Zwerg.


Danach schauten wir uns geschwind die Kaui Boulders an, die zwar nicht an die schon gesehenen Moeraki Boulders rankamen, aber trotzdem sehenswert. All zu oft sieht man ja nicht perfekt runde Steinkugeln am Strand liegen...



Als nächstes nahmen wir eine kurze Fahrzeugsfährfahrt auf uns um etwas Strecke zu fahren.


Nach weiteren 200 Kilometern kamen wir dann endlich am Tagesziel an. Cape Reinga beziehungsweise dem Cape Reinga Lighthouse ist so ziemlich der nördlichste Punkt Neuseelands den man erreichen kann. Hier hört zumindest die Straße auf und ein Stückchen weiter steht malerisch ein hübsches Leuchttürmchen, bereit abgelichtet zu werden.




Dort sahen wir uns auch wieder einen Sonnenuntergang an.



Dann ging's direkt auf den nächsten Campingplatz, der allerdings so voller Schnaken war, dass wir ihn ohne zu zögern hinter uns ließen und zwei Stunden zum nächsten Freecamp fuhren. (Wir sind echt keine Weicheier, die Schnaken waren überall und für jede die wir erschlugen bekam man drei Stiche und zwei weitere kamen nach)

Auf unserem Fluchtplatz lässt es sich glücklicherweise besser aushalten denn am Samstag Mittag ist einem unserer Reifen Luft entwichen, und da die nächste Werkstatt erst Montags aufmacht und wir den Ersatzreifen nicht zu sehr belasten wollen "sitzen wir hier fest" (mit Meerblick und Sonnenschein).


Einen kurzen Spaziergang von uns entfernt liegt auch der "Coca-Cola-Lake", ein See der genauso aussieht wie er sich anhört. Allerdings haben wir uns von der Farbe nicht abschrecken lassen uns sind reingesprungen. Ein echt verrücktes Erlebnis, wenn man unter sich überhaupt nichts sieht. (Als ich unter Wasser die Augen aufgemacht habe sah ich nichts.)

                      

                      

Morgen lassen wir ihn dann hoffentlich reparieren und können noch ein paar Strände sehen.


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