Die Sonne geht ziemlich oft unter.

Lang ist's her, es gibt uns aber noch. Nach unserer Pause in Hamilton sind wir nach Raglan an die Westküste gefahren. Auf dem Weg spazierten wir zu den Bridal Veil Falls.


Ich glaube das heißt Brautschleier, falls nicht sieht der Wasserfall trotzdem so aus. Aus drei Perspektiven (über, mittig und unterhalb des Wasserfalls) konnte man ihn betrachten und spüren.
Danach in Raglan waren unsere Hände etwas gebunden. Für Surfer und Angler ist der Ort nämlich das Must Go in Neuseeland, wenn du allerdings weder noch bist dann bekommst du auch den Tag mit zuschauen und skills bewerten gut rum. Dort schauten wir auch am Surfstrand den ersten Sonnenuntergang, welchen wir aber nicht fotografiert haben.

Dann sind wir ein Stück gefahren und in der Hamilton Gap gelandet. Einer windigen Spalte mit kostenlosen Campingplatz direkt am schwarzen Strand. Dort haben wir den ganzen nächsten Tag in der Sonne gelegen, einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen und danach noch den unglaublichen NZ Sternenhimmel genossen.



Jetzt ist es auch schon so weit dass wir die letzte Etappe unserer Reise beginnen, nämlich das Northland, das Stückchen Land überhalb Aucklands.
Allerdings ist es noch ein Stückchen Strecke und Westlich Auckland gab es noch ein paar Punkte die wir zuerst sehen wollten...
Den ersten Halt auf der Strecke legten wir am gefährlichsten Strand Neuseelands ein. Ein komplett menschenloser Ort und der schwärzeste Sand, den wir bisher gesehen haben. Für alle, die es nicht wissen: Schwarzer Sand + Sonne - Schuhe oder Flip-Flops = heiße, heiße Füße aber wir hatten Flip-Flops an deshalb alles gut.



Ein gutes Stück Straße weiter kamen wir wieder an einen Strand, an dem wir den Lionsrock aufgrund eines Erdrutschen nur halb besteigen konnten.



Weshalb er Lionsrock heißt ist ungewiss, allerdings hat Astrid einen Löwen erkannt. (Für mich war es eher ein Schwan) Den Schweiß, der auch bei nur wenig Aktivität aus allen Poren fließt, wuschen wir uns danach am gleichen Strand unter Aufsicht von Lifeguards vom Körper.

Um die letzten Sonnenstrahlen des Tages auch noch auszunutzen ging es dann ein weiteres Stück in den Norden, wo wir zum zweiten Mal eine Tölpelkolonie anschauen konnten, allerdings war es diesmal in zehn Minuten machbar.


Dort schauten wir uns dann wieder einen tollen Sonnenuntergang an.



Heute haben wir nun endlich Auckland passiert, haben unserem alten Zuhause, dem Kumaracapitol Dargaville einen Besuch bestattet und den restlichen Tag planschend im Wasser der Kai Iwi Lakes verbracht.



Nachdem auch hier der Sonnenuntergang erwähnenswert schön war war die Blogtitelwahl für einen doch längeren Artikel einfacher als gedacht.

Und jetzt wo ihr alle auf dem neusten Stand seid noch ein lieber Gruß, viel Spaß beim Schneemann bauen und Vorsicht auf der Straße.


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