Strand Strand Strand


So. Wo fangen wir an. Zuerst versuchten wir ein zweites Mal an den Puheke Beach zu fahren und kamen sogar an.




Versteckt in einer kleinen Bucht verbrachten wir den ganzen Tag, genossen die Sonne und schaukelten am Meer. Das Salzwasser wuschen wir uns auf dem Rückweg im Coca-Cola-Lake ab.

Der nächste Tag sollte nicht viel anders sein... Wir fuhren noch einmal in Richtung Cape Reinga um zwei Strände anzusehen, die wir bei unserer Schnakenflucht hinter uns gelassen haben.
Der erste Strand, Henderson Bay, soll bei Ebbe etwas pink schimmern. Wenn man es weiß und ein bisschen Fantasie miteinbringt tut er das auch wirklich.


Danach ging's zum Rarawa Beach, wo wir wieder schwammen.

Dann ließen wir endlich diese Ecke hinter uns und fuhren an der Ostküste gen Süden und hielten erst wieder beim St. Pauls Rock.


Innerhalb zwanzig Minuten kletterten wir steil auf den Stein und nach kurzem warten hatten wir die Sicht für uns allein und konnten in Ruhe hübsche Bilder machen.



Da wir danach eh schon voll geschwitzt und eklig waren liefen wir am selben Tag auch noch den Mahinepua Coastal Walk bis an die Spitze einer kleinen Halbinsel.




Auf dem Weg kamen wir an vielen Buchten vorbei und entdeckten sogar eine Nashorninsel am Horizont. Auf diesem zweistündige Walk ist uns auch bewusst geworden wie richtig wir alles gemacht haben, die langen Wanderungen im Winter gemacht zu haben und den heißen Sommer eher ruhig zu genießen...
Weil es dort so schön war und der Tag fast vorüber blieben wir direkt dort an einem bezahlten Camp am Meer und schwammen in den Sonnenuntergang.

Im nächsten Ort, Kerikeri, liefen wir zuerst zu den Rainbow Falls. Nachdem wir diesen von drei Aussichtspunkten begutachten konnten entschieden wir uns kurzfristig dazu schwimmen zu gehen. Allerdings haben wir es nicht wie die Anfänger gemacht und sind von vorne, weit entfernt vom Wasserfall in den See gegangen sondern sind etwas seitlich um den See gelaufen und unter den Wasserfall geschwommen. Das Gefühl ist kaum zu beschreiben. Man ist unter dem Wasserfall und schaut in Richtung Ufer und ungefähr dreißig böse Blicke treffen einen (mich) und zaubern einem (mir) ein Lächeln ins Gesicht. Unter das fallende Wasser zu schwimmen war zwar fast ebenso aufregend und das gesamte Paket hat mich so freudig gemacht dass ich sogar mehrere Runden geschwommen bin. Astrid ist dann auch noch dazu gekommen, allerdings hat leider niemand ein Bild gemacht.





Bei den Wharepuke Falls haben wir dann nur geschwind etwas Obst gegessen, die waren aber auch wesentlich unspektakulärer im Gegensatz zu den Rainbow Falls.

Danach ging es ein Stück weiter, nach Pahia, dem Herz der Bay of Islands, einem Inselparadies mit Stränden und teuren Aktivitäten. Die Haruru Falls lagen direkt an der Straße, und wir hielten natürlich kurz an.


Dann ließen wir den Ort aber hinter uns denn wir wollten die Hundertwasser-Toilette sehen. Der nette Herr Hundertwasser ist ja eigentlich ein österreichischer Künstler/Architekt (?!) der aber seinen Lebensabend hier in Neuseeland verbracht hat und sich in seinem Wohnort mit seiner Kunst an einem echten Scheißort verewigt hat.




Heute verbrachten wir den Tag in der Oke Bay, dem bisher schönsten Strand auf unserer Reise.




Klares Wasser, keine Algen oder sonstige Ekelkörper im Wasser, heller Sandstrand und Sonne. Wir hatten einen super Tag und haben ihn dann sogar noch mit einer wohlverdienten Pizza in Russell abgeschlossen.

Vielleicht lassen wir euch auf den nächsten Eintrag weniger lang warten.
Bis dahin wünschen wir euch auch mal ein paar Sonnenstrahlen.

Kommentare

  1. Ihr seid der Hammer! Es ist immer wieder eine Freude, Euren Blog zu lesen und Astrids tolle Bilder zu sehen.

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  2. Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen. ...suuuuper

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  3. Danke das freut uns. Dieser ist besonders lang geworden da wir immer wieder vergessen haben zu schreiben und nichts so richtig gemerkt haben das wir doch schon einiges wieder gesehen haben was sich lohnt zu erwähnen.

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