Whangarai - Love it here



Die Fahrt an der Küste ging weiter. Schon lange haben wir auf die Mermaid Pools gewartet und hohe Erwartungen. Im Grunde sind das Naturpools direkt am Meer in denen bei Ebbe Wasser drinnen bleibt. Erstmal mussten wir dort allerdings hinkommen, was gar nicht so leicht war weil der Weg über einen ordentlichen Hang hinauf und wieder hinabging. Dort angekommen waren wir (und einige andere Menschen) wirklich an einem Ort wie in Arielle.



Dort verbrachten wir dann einige Zeit im Wasser und plötzlich, komischerweise, gingen fast alle Menschen weg und der größere der Beiden Pools war Menschenleer. Das nutzen wir direkt für ein Meerjungfraumannfotoshooting.



Am Tag drauf liefen wir an die Whalebay, wo der schönste Strand des Northlands sein sollte. Wir fanden einen echt schönen Strand, allerdings kam er nicht an den Okebaystrand ran. Zum einen waren dort mehr Menschen und es lag mehr Dreck am Strand. Trotzdem ein sehr paradiesischer Ort.



Auf der Weiterfahrt nach Whangarai kamen wir direkt an den Whangarai-Falls vorbei. (was ein Zufall)


Hier in Whangarai werden wir uns auch kurz aufhalten. Begonnen haben wir unseren Aufenthalt mit dem Besuch der Abbey Höhlen. Diese sollten nur mit Höhlenerfahrung, Equipment, Helm und Kopflampe erforschen. Das hatten wir alles.

Nicht.

Also zogen wir los und stießen auf die erste Höhle, die Organ Cave, bei welcher uns der Eingang aber zu steil war um hinabzuklettern.

Bei der zweiten Höhle mit dem kreativen Namen Middle Cave sah das dann schon viel besser aus. Wir stiegen hinab und bemerkten bald, dass Flip-Flops die richtige Schuhwahl waren, denn das Wasser ging schon bald über die Knöchel. Immer tiefer kletterten wir in die Höhle, sahen Stalagtiten und Glühwürmchen und machten auch ein paar Fotos.




Als wir dann am Ende des Tunnels ankamen drehten wir wieder um und liefen zurück. Da hab ich dann einen rießigen schwarzen Aal im Wasser gesehen, da bin ich kurz erschrocken aber ich denke der Fisch hatte mehr Angst.

Die dritte Höhle, Yvy Cave, war dann nochmal sehr anders. Die ersten zwanzig Meter waren noch von außen hell beleuchtet und waren sehr geräumig. Fast hab ich gedacht, das wär's schon gewesen aber oho, Astrid entdeckte ein Loch mit einem Durchmesser von etwa 50 Zentimetern und das Abenteuer ging weiter. Es war zwar nicht so eng wie es sich anhört, aber viel Platz war nicht. Ein gutes Stück weiter wären wir dann nur noch schwimmend weitergekommen, da hat es dann aber auch gereicht.




Alles in allem war das Mal wieder ein Top Erlebnis und wir sind am überlegen ob wir der ersten Höhle doch noch einen Besuch abstatten sollen...



Kommentare

  1. Da werde ich schon ein bisschen neidisch. Hier schneit es und ich friere. Liebe Grüße auch von der Oma - sie liest hier ganz begeistert mit.

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