Tierwelt hier und da

Unser ruhiger Tag in Dunedin war mal wieder nix besonderes. Alte Gebäude, einiges an Streetart, Lärm und viele Menschen. Ein Gang durch den botanischen Garten war ganz amüsant, dort kann man allerlei Papageie anschauen. Und Blumen. Danach ging es an der steilsten bewohnten Straße der Welt vorbei und auf einen Aussichtspunkt über der Stadt.





Den gestrigen Tag haben wir eher unspektakulär verbracht. Wäsche waschen, Trinkwasser suchen und planen.

Heute morgen sind wir dann in Warrington aufgewacht.
Von dort aus sind wir dann in Richtung Moeraki gefahren. Ein kurzer Stopp für einen kleinen Küstenrundweg wurde zu einem doch etwas längeren und lohnenswerten Abstecher und der Halt bei einer Seehundkolonie bereitete uns auf das Abendprogramm vor:




In Moeraki gibt es einen Leuchtturm an dem sich Seehunde und gelbäugige Pinguine öfters zeigen.
Da die Pinguine erst gegen Abenddämmerung an Land kommen stellten wir uns bei Ankunft auf längeres warten im Küstenwind ein. Mit Kamera und Fernglas bewaffnet stapften wir los, und schon beim berabwärts gehen konnten wir die ersten Pinguine schreien hören.

Es waren, obwohl es noch hell war Pinguine an Land und die zeigten sich uns von näher als erwartet.


Allerdings haben wir gelernt uns erst einmal einen Gesamteindruck zu machen, also ließen wir die Pinguine links stehen, und gingen ein Stück weiter wo wir etwa 20+ Seehunde im Gras rumliegen fanden, die sich als sehr fotogen erwiesen.



Nach dem Fotoshooting verbrachten wir den restlichen Abend mit unseren Pinguinfreunden.



Das war nun der Blogeintrag, den wir gestern hochladen wollten aber aufgrund mangelndem Internet nicht geschafft haben.

Heute morgen haben wir uns spontan dazu entschieden eine zweistündige Wanderung auf den Berggipfel in der Nähe zu versuchen. Die führte uns erst an ein paar recht unspektakulären, unzugänglichen Höhlen vorbei, und zu einer steinigen Aussichtsplattform nicht ganz auf dem Gipfel. Das Weitergehen war aufgrund stachliger Pflanzen nicht möglich. Sagte ich, und Astrid belehrte mich, wie unbestechbar sie ist, und stapfte durch die Dornen. Zum Glück. Nach einer kurzen Klettertour wurde unser 180° Ausblick von weiter unten verdoppelt und wir starteten Selbstauslöserbilder in alle Richtungen zu machen. Diese zeigen wir euch heute allerdings nicht, da wir nicht schon wieder den Laptop rausholen wollen.


Danach machten wir einen Abstecher zu den Moeraki Boulders, verrückt rund geformten Steinen, die am Strand, einfach für viele Chinesen zugänglich rumliegen. Dort aßen wir Lunch und machten selbst ein paar Bilder, haben aber das Handy im Auto vergessen, weshalb ihr davon wohl nix seht. (Wir sind schlechte Chinesen)

Unser Versuch bei Abenddämmerung kleine, blaue Pinguine in Oamaru zu sehen scheiterte, nachdem wir erst aus dem Chinesenstadion, für das man ab Dämmerung bezahlen muss, danach aus dem seitlich liegenden Gebiet mit Sicht auf die Pinguinlandungsbrücke rausgebeten wurden.

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