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Nachdem wir nun die Ostküste von Coromandel hoch gefahren sind machten wir an der Spitze den sechstündigen Coromandel Coastel Walk, der uns sehr an unsere Abel Tasman Wanderung erinnert hat. Bei sonnigstem Wetter liefen wir von Bucht zu Ausguck und weiter zur nächsten Bucht, was jetzt nicht all zu spannend war. Immerhin konnten wir die Sonne in vollen Zügen genießen.


Dann haben wir in der Stadt Coromandel einen Regentag verbracht. Von dort aus sind wir weiter Richtung Coromandel gefahren und haben auf dem Weg den sechzehntgrößten Kauribaum besucht. Der ist etwa 1200 Jahre alt und hat uns gespannt auf den Allergrößten gemacht, den wir gegen Januar sehen werden.


Ein anderer kurzer Abstecher waren die Waiau Falls. Die kurze Strecke war Flip-Flop-würdig und das Becken leider zu braun zum schwimmen.


Gestern haben wir dann den Coromandel Pinacles Walk gemacht.
Zuerst sind wir dafür drei Stunden über Stock und Stein, vorbei an Bächlein und über zwei Hängebrücken bis zur Pinacles Hut gewandert.



Von dort aus mussten wir dann eine weitere Stunde über Treppen und Leitern klettern bis wir ganz oben auf der Spitze waren. Das war der aufregendste Teil und jeden Schweißtropfen Wert.




[Dieser Ausblick geht übrigens Richtung Ostküste und ein kleines Stück vor Shoe Island, in der Mitte kann, man den Paku Hill sehen auf dem wir letzte Woche waren.]


Nach einer kurzen Pause ging es dann wieder zwei Stunden zurück,











bis wir an eine Kreuzung kamen, an der wir uns entscheiden mussten ob wir lieber den kürzeren zweistündigen Weg, den wir allerdings schon gegangen sind, gehen wollen, oder lieber drei Stunden neuen Weg inklusive aktivem Erdrutsch und Flussüberquerung...
Wir sind ja freshe Hüpfer, also sind wir natürlich den längeren Weg gegangen und eigentlich war das ganz ok. (Die letzte Stunde war echt hart)


Nach fast neun Stunden laufen waren wir echt froh in einen schmackhaften Döner zu beißen, unsere trockenen Hälse mit Bier und Gingerbeer zu kühlen und kurz darauf erschöpft in unserem Auto einschlafen zu können.

Apropos Auto. Während einer mehrstündigen Schotterstraßenfahrt ist uns letzt klar geworden das unser Auto im Blog viel zu kurz kommt. Inzwischen haben wir beschlossen, dass der wohl beste Name für unser Home und Homey, Homer sein muss. Unser zuverlässige Kumpel hat uns inzwischen 15000km transportiert und heute haben wir am selben Ort geschlafen, an dem wir auch die erste Nacht mit ihm verbracht haben. Wir haben inzwischen so viel an dem Auto verändert, dass bald ein neuer Blogeintrag mit Bildern folgen wird, allerdings nicht heute.
Es ist für uns schwer vorstellbar, all das hier ohne unseren Homer zu erleben, weil so viel Flexibilität ist echt wertvoll.
Danke <3


Kommentare

  1. Ihr seid ja inzwischen so was von Outdoorfreaks, dass ich aus dem Staunen nicht mehr rauskomme!

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